Bestehorn-Kindergarten

Neue Kuscheltiere überleben Zärtlichkeitsausbrüche

Institut für Weiterbildung kam mit Geschenken - Freude bei den Kindern

Von MARION POCKLITZ

Aschersleben/MZ. Um drei "Haustiere" reicher ist jetzt der Bestehorn-Kindergarten. Gestern übergaben Schüler des Instituts für Weiterbildung in der Kranken- und Altenpflege (IWK) selbst gefertigte Arbeiten an die kleinen Racker. Mit einem Schaf und zwei Schweinen aus Pappmaché sind fünf Schüler der Ergotherapieklasse am Vormittag in die Kindereinrichtung gekommen und wurden nicht nur von den Erziehern mit Begeisterung begrüßt.

Die Kinder stürmten auf die Papptiere zu, begannen sofort, das mit echter Schafwolle beklebte Lämmchen zu streicheln. Dem Schwein, welches lange blaue Wimpern, große schwarze Augen und einen Ringelschwanz hat, wurde gleich ein Name verpasst. Schweinchen Babe soll es heißen, war mehrstimmig von den Kindern zu hören. Nachdem die Kinder die Tiere eingehend untersucht hatte, meinte Doris Köthe, die Leiterin der gesamten Einrichtung des IWK:"Wir werden sehen, wie lange das hält und im nächsten Jahr noch stabilerbauen".Bis jetzt jedenfalls sind die Tiere noch ganz und sogar bei beiden Schweinen sind die Kleeblätter noch fest im Rüssel. Schließlich wurden die Tiere in ein eigenes "Gehege" getragen, in welchem schon das hauseigene Aquarium untergebracht ist.

Die Klasse des ersten Ausbildungsjahres des Institutes hat entschie den, was gebaut wird und wer es bekommt. "Umgesetzt wurde diese Idee dann mit einer Menge Draht Pappmaché, Kreativität und Fantasie und natürlich auch ein wenig handwerklichem Geschick" erzählt Daisy Ohlendorf, Ergotherapieschülerin. Die Klasse hat sich in mehrere Gruppen aufgeteilt, so dass sich jede davon einem Tier widmen konnte.

Auch andere Einrichtungen sollen nicht leer ausgehen. Denn für sie sind noch Nilpferd, Löwe und Krokodil zu vergeben. Ingrid Nawrath Leiterin der Kindereinrichtung, die Erzieherinnen und die Kinder bedanken sich recht herzlich für die tollen Haustiere.

Download des Artikels als 150 dpi-Scan (35,8 kByte) aus der Mitteldeutsche Zeitung (Mit freundlicher Genehmigung der MZ)

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